Gedanken über die Altersfürsorge
Altersfürsorge - was ich darunter verstehe
Alles was ich über Jahre hinweg über dieses Thema gelesen hatte, bekommt erst heute, wo ich selber versorgt werde, seinen richtigen Stellenwert. Da wurden und werden weiterhin die schönsten Projekte gemacht, aber allen fehlt es meiner Ansicht nach an der Hauptsache, nämlich Herz und menschliche Wärme. So werden z.B. sämtliche kleine Extraserviceleistungen in Minuten abgerechnet wie man überhaupt das Gefühl hat, das ganze Leben der Alten richtet sich nur noch nach der Stoppuhr.
Wie bin ich froh, dass ich in einer Einrichtung leben darf, in der ich ein wahres Zuhause gefunden habe. Natürlich verfüge ich nicht mehr über den Wohnraum, den ich früher hatte. Aber dafür muss ich mich auch nicht mehr um irgendwelche häuslichen Arbeiten kümmern. Solange ich noch für mich kochen kann und will, tue ich das, aber sollte mir dies nicht mehr möglich sein, besorgt das jemand anderes für mich. Wie übehaupt alles, was ich nicht mehr selber erledigen kann, von anderen übernommen wird. Nicht nur helfen die Insassen unserer Wohngemeinschaft sich gegenseitig, sondern wenn nötig springen jüngere Ehrenamliche ein. Das betrifft momentan vor allem das Sauberhalten der Wohnung, das Kochen, wo es erwünscht ist wie auch Besorgungen jeder Art. Jede Hilfeleistung wird mit Freundschaftlichkeit und Herzlichkeit gewährt. Man fühlt sich geborgen und angenommen wie in einer großen Familie. Irgendwelche Zwänge werden nicht auferlegt. Man fühlt sich als freier Mensch, was aber auch beinhaltet, dass man es selber nie an Respekt, Rücksichtname und Feinfühligkeit oder besser gesagt an Empathie fehlen lässt.
Fortsetzung folgt
jako
Alles was ich über Jahre hinweg über dieses Thema gelesen hatte, bekommt erst heute, wo ich selber versorgt werde, seinen richtigen Stellenwert. Da wurden und werden weiterhin die schönsten Projekte gemacht, aber allen fehlt es meiner Ansicht nach an der Hauptsache, nämlich Herz und menschliche Wärme. So werden z.B. sämtliche kleine Extraserviceleistungen in Minuten abgerechnet wie man überhaupt das Gefühl hat, das ganze Leben der Alten richtet sich nur noch nach der Stoppuhr.
Wie bin ich froh, dass ich in einer Einrichtung leben darf, in der ich ein wahres Zuhause gefunden habe. Natürlich verfüge ich nicht mehr über den Wohnraum, den ich früher hatte. Aber dafür muss ich mich auch nicht mehr um irgendwelche häuslichen Arbeiten kümmern. Solange ich noch für mich kochen kann und will, tue ich das, aber sollte mir dies nicht mehr möglich sein, besorgt das jemand anderes für mich. Wie übehaupt alles, was ich nicht mehr selber erledigen kann, von anderen übernommen wird. Nicht nur helfen die Insassen unserer Wohngemeinschaft sich gegenseitig, sondern wenn nötig springen jüngere Ehrenamliche ein. Das betrifft momentan vor allem das Sauberhalten der Wohnung, das Kochen, wo es erwünscht ist wie auch Besorgungen jeder Art. Jede Hilfeleistung wird mit Freundschaftlichkeit und Herzlichkeit gewährt. Man fühlt sich geborgen und angenommen wie in einer großen Familie. Irgendwelche Zwänge werden nicht auferlegt. Man fühlt sich als freier Mensch, was aber auch beinhaltet, dass man es selber nie an Respekt, Rücksichtname und Feinfühligkeit oder besser gesagt an Empathie fehlen lässt.
Fortsetzung folgt
jako
jako20 - 28. Jan, 20:33