Am "See" 3. Mai
Durch den regen Austausch mit den verschiedensten Menschen hier, fühle ich mich sehr bereichert, denn von jedem kann ich wieder etwas lernen. So zum Beispiel, wie wichtig es ist für das eigene Wohlbefinden, alles was man macht, mit Freude zu tun und im richtigen Masse (es gibt hier kein sz). Besonders das Letztere habe ich in meinem Leben immer wieder missachtet. Jetzt aber, wo die Kräfte aus Altersgünden schwinden, erkenne ich, welchen Raubbau ich aus Leichtsinn an mir getrieben habe. Die Folge waren immer Krankheiten oder sonstige Leiden. Aber auch das rechtzeitige Innehalten will gelernt sein.
Heute Nacht lag ich einige Stunden wach (hatte nachmittags zuviel geschlafen) und da fiel mir wieder ein, dass ich vor Jahren zusammen mit einem jungen Architekten einen Plan für einen botanischen Garten erstellt hatte. Zusammen hatten wir uns verschiedene alte Gärten angeschaut und auch die dazugehörigen Gebäude und Einrichtungen zum Trocknen, Lagerung, Verarbeitung und Ausstellung der Pflanzen. Natürlich wälzte ich auch alte Bücher und Schriften, machte auf grund unserer Recherchen einen Plan, den mein junger Freund dann zu einem Poster vergrösserte und farblich gestaltete. Bevor die Arbeit hier im Archiv landete (es waren keine Gelder und die nötigen Arbeitskräfte da, um so ein Projekt auszuführen), hatten wir aber die Gelegenheit, zwei Funktionären der UNO, die gerade hier zu Besuch waren, diese Arbeit zu zeigen. Ihre Begeisterung darüber freute uns natürlich sehr.
Jetzt, seit ich hier bin, kommt mich aber fast täglich eine Nachbarin besuchen, die sich in Kräuterkunde ausgebildet hat und sich nun intensiv mit dem Thema der Anpflanzung, Lagerung und Anwendung von Heilkräutern befasst, um auf dem Gelände der Stiftung eine eigene Produktion von Heilpflanzen einzurichten. Da auch der Anbau von Heilpflanzen von vielen "schwarzen Schafen" unterwandert ist und es fast unmöglich ist, alles und überall gebührend zu kontrollieren, halte ich dieses Projekt für sehr wichtig. Vor allem macht es die Stiftung unabhängig von irgendwelchen absurden Gesetzen, die den freien Verkauf von Kräutern und deren Derivate unterbinden wollen, wie es bereits in den USA der Fall sein soll.
Heute ist zum ersten Mal wieder ein strahlender, warmer Tag, während das Wetter der letzten Tage trüb und ungemütlich war. Nun kann es eigentlich nur besser werden.
Ciao ciao sagt
Jakobe
Heute Nacht lag ich einige Stunden wach (hatte nachmittags zuviel geschlafen) und da fiel mir wieder ein, dass ich vor Jahren zusammen mit einem jungen Architekten einen Plan für einen botanischen Garten erstellt hatte. Zusammen hatten wir uns verschiedene alte Gärten angeschaut und auch die dazugehörigen Gebäude und Einrichtungen zum Trocknen, Lagerung, Verarbeitung und Ausstellung der Pflanzen. Natürlich wälzte ich auch alte Bücher und Schriften, machte auf grund unserer Recherchen einen Plan, den mein junger Freund dann zu einem Poster vergrösserte und farblich gestaltete. Bevor die Arbeit hier im Archiv landete (es waren keine Gelder und die nötigen Arbeitskräfte da, um so ein Projekt auszuführen), hatten wir aber die Gelegenheit, zwei Funktionären der UNO, die gerade hier zu Besuch waren, diese Arbeit zu zeigen. Ihre Begeisterung darüber freute uns natürlich sehr.
Jetzt, seit ich hier bin, kommt mich aber fast täglich eine Nachbarin besuchen, die sich in Kräuterkunde ausgebildet hat und sich nun intensiv mit dem Thema der Anpflanzung, Lagerung und Anwendung von Heilkräutern befasst, um auf dem Gelände der Stiftung eine eigene Produktion von Heilpflanzen einzurichten. Da auch der Anbau von Heilpflanzen von vielen "schwarzen Schafen" unterwandert ist und es fast unmöglich ist, alles und überall gebührend zu kontrollieren, halte ich dieses Projekt für sehr wichtig. Vor allem macht es die Stiftung unabhängig von irgendwelchen absurden Gesetzen, die den freien Verkauf von Kräutern und deren Derivate unterbinden wollen, wie es bereits in den USA der Fall sein soll.
Heute ist zum ersten Mal wieder ein strahlender, warmer Tag, während das Wetter der letzten Tage trüb und ungemütlich war. Nun kann es eigentlich nur besser werden.
Ciao ciao sagt
Jakobe
jako20 - 3. Mai, 17:27